Kunstausstellung im Hospiz St. Elisabeth


22. Dezember 2012

„Barocke Domtürme, Rose Domstadt Fulda“

 

lautet der Titel der Kunstausstellung der Fuldaer Künstlerin Andrea Silvennoinen, die jetzt im Hospiz St. Elisabeth eröffnet wurde.

„Die Barocken Domtürme und die Domstadt Fulda liegen mir sehr am Herzen, weil mir hier viel Gutes wiederfahren ist und ich hier so viel Schönes erleben durfte“, so Silvennoinen bei der Eröffnung der Vernissage. Die Werke Silvennoinens stehen für ihre Freude an der Schöpfung, ihre Freude am Glauben und für ihre Hoffnung. „Das Hospiz steht für gemütliches Wohnen bis zuletzt. Darum mögen die farbenfrohen Ölbilder, Monotypien und Druckgrafiken die Bewohner des Hospizes, ihre Angehörigen und Besucher sowie das liebevolle Pflegepersonal in ihrem Alltag positiv anregen“ so Silvennoinen.

Das Foto zeigt von links: Ansgar Erb, Martin Herzig, Anita Mey, Dagmar Pfeffermann

Seit dem Jahre 2003 widmet sich die Künstlerin der Ölmalerei. Im darauffolgenden Jahr begann sie ein Studium der Malerei bei Professor Jürgen Blum an der freien Kunstakademie in Hünfeld. Dort lernte sie mit unterschiedlichsten Maltechniken und Materialien zu experimentieren. Dabei entstanden ausdruckstarke Bilder mit lichtdurchfluteten See- und Himmelslandschaften sowie auch Domtürme, als Monotypie. Silvennoinen entdeckt im Jahre 2007 die Druckgrafik als neues Ausdrucksmittel. In ihren Grafiken setzt sie spannend die vielfältigen Strukturen der Natur in aussagekräftigen Radierungen und Drucken in Szene.

Ansgar Erb, Geschäftsführer des Hospizes, dankte Silvennoinen in seiner Ansprache dafür, dass sie ihre Bilder dem Hospiz für die Ausstellung zur Verfügung stellt. „Die Bilder im Hospiz“, so Erb, „geben den sterbenden Gästen und deren Angehörigen immer wieder die Möglichkeit in der Phase des Loslassens einmal zur Ruhe zu kommen.“

Mit den Motiven „Barocke Domtürme“ und „Rose Domstadt Fulda“ verbindet jeder Betrachter seine eigenen Erinnerungen an die Barockstadt Fulda.

„Da die Ausstellung täglich allen kunstinteressierten offen steht, verhilft eine solche Kunstausstellung auch manchmal vorhandene Hemmschwellen, in Bezug auf die Themen Tod und Sterben, wie Herr Erb informierte, „bei Menschen zu überwinden und letztendlich diese Themen aus einer gesellschaftlichen Tabuzone heraus zu holen. Wie die Geburt, gehört auch der Tod zum Leben.“

Die Ausstellung kann täglich im Hospiz St. Elisabeth, Gerloser Weg 23 a, 36039 Fulda, besichtigt werden.

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