Abiturklasse 2013 spendete für Hospiz St. Elisabeth zu Fulda
12. Januar 2015
Soziales Enganement von Schülern
Eine Spendensumme in Höhe von 2.850 Euro hatte die Abitursklasse des Doppeljahrgangs 2013 des Domgymnasiums Fulda zu vergeben. Nach Abzug aller Unkosten für Abi – Ball und Abi – Zeitung war diese Summe übrig geblieben.
Für Vorschläge, welchen sozialen Einrichtungen das Geld zu Gute kommen solle, beteiligte man die 239 Schülerinnen und Schüler über die sozialen Netzwerke. Favoriten seien das Kolpingwerk Schlitz, Maalula – Flüchtlingshilfe für Syrien und das stationäre Hospiz St. Elisabeth zu Fulda gewesen, so Fabian Klein – Arndt. Er übergab mit Julian Freisem und Maximilian Göth dem Hospizgeschäftsführer Ansgar Erb und Hospizleiterin Dagmar Pfeffermann ihren Anteil in Höhe von 950 Euro. Maximilian Göth sagte, man habe das Geld an jemanden spenden wollen, wo man wisse, dass es ankommt.
Mit Julian Freisem, der seinen Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) für 12 Monate im Hospiz abgeleistet habe, hätten die Abitursklassen einen solchen Bezugspunkt gehabt. Ansgar Erb, der die gute Mitarbeit des Bufdis lobte, war erstaunt, dass sich junge Menschen mit Sterben und Tod befassten und ihnen eine Einrichtung wie das Hospiz als Spendenempfänger in den Sinn käme. Er danke allen Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2013, denn die Hospizarbeit sei auf Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen, um den Gästen eine gute Lebensqualität zu bieten.