Förderverein-Schecks über 9.000 Euro an ambulantes und stationäres Hospiz
31. Januar 2011
Spenden in Höhe von insgesamt 9.000 Euro wurden gestern Abend vom Hospiz-Förderverein an das ambulante Hospiz „Da-Sein“ sowie das stationären Hospiz „St. Elisabeth“ überreicht.
„Es ist keine einfache, aber eine notwendige Arbeit, um Menschen in den letzten Tagen ihres Leben zu begleiten“, sagte der Vereinsvorsitzende und Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel gestern Abend bei der Scheckübergabe im Rahmen des Neujahrsempfang des Autohauses Ford-Sorg. Dippel dankte auch Kurotoriumsvorsitzendem Klaus Sorg, der als Autohausinhaber, auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung in der Region gerecht werde.
Die Spendengelder sind durch Mitgliedsbeträge der Vereinsmitglieder sowie Spenden anderer engagierter Bürger zusammengekommen. Ziel des 116 mitgliederstarken Vereines ist es, die Hospizarbeit in der Stadt Fulda beziehungsweise der Region zu fördern. Der Spendengelder sind beispielsweise für das stationäre Hospiz St. Elisabeth ein wichtiger Beitrag für die Finanzierung, denn pro Jahr müssen – gemäß der bundesweiten Rahmenvereinbarung für stationäre Hospize – zehn Prozent der Kosten vom Träger des Hospizes aufgebracht werden.
Für das Hospiz St. Elisabeth, das im Gesundheitszentrum Fulda in ehemaligen Räumen des Herz-Jesu-Krankenhauses untergebraucht ist, bedeutet das eine Summe zwischen 60.000 und 65.000 Euro. Daher versucht der Förderverein, seine bisherige Mitgliederzahl von gut 115 weiter auszubauen.