
Bilderausstellung „Lebenslinien“ im Hospiz St. Elisabeth in Fulda von Anke Grosch
25.6.25
Mit großer Freude gestaltet Anke Grosch ihre erste Bilderausstellung „Lebenslinien“ im Hospiz St. Elisabeth zu Fulda.
„In den letzten Jahren, so Grosch, konnte ich Malen als Ausdruck dessen entdecken, was mich in meinem Inneren bewegt. Während des Malprozesses lausche ich meinem Empfinden, male gerne mit den Händen und lasse mich intuitiv führen und überraschen, welche Spuren sich auf der Leinwand manifestieren“.
Anke Grosch ist Malbegleiterin, Kursleiterin für Kinderentspannung und Tanzpädagogin. Ehrenamtlich ist sie als Hospiz- und Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im ambulanten Hospizdienst der Malteser in Fulda tätig.
Mit ihren Bildern möchte sie darauf aufmerksam machen, dass das Begleitete Malen eine Möglichkeit bietet, neben Freude auch schwere Gefühle und Trauer zum Ausdruck zu bringen. Im Kontext Abschied, Tod und Trauer fehlen oft Worte für Gefühle, die in dieser Zeit zu bewältigen sind. Daher ist es gut, einen Ort zu finden, an dem Emotion ihren Raum bekommt.
Die farbintensiven Bilder ziehen den Betrachter in seinen Bann; die dazu entstandenen Texte und Gedichte laden zum Verweilen ein.
Hospizleitung Dagmar Pfeffermann dankte Frau Grosch ganz herzlich für die Bereitschaft zur Ausstellung, die die letzte Lebensphase der Hospizgäste bereichert.

Das Foto zeigt von links:
Gäste, in der Mitte die Künstlerin Frau Anke Grosch, Herr Klaus Grosch, Hospizleiterin Frau Dagmar Pfeffermann, Frau Silvia Hillenbrand
Foto: Sabrina Diegelmann