6000 Euro für das Hospiz
9. Juli 2009
Förderverein anerkennt die wertvolle Arbeit
Große Freude beim hiesigen Hospiz St. Elisabeth: Der Hospiz – Förderverein Fulda hat der stationären Einrichtung einen Spendencheck in Höhe von 6000 Euro überreicht.
„Dies ist eine Anerkennung für die sehr gute, wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird“, betonten der Vereinsvorsitzende, Fuldas Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel (CDU), und Schatzmeister Volker Rützel. Auch Dr. Klaus Sorg, Vorsitzender des zum Verein gehörenden Kuratoriums, begrüßte die positive Entwicklung des Hospizes, das in der Region intensiv vernetzt sei. Er lobte die liebevolle Betreung der Sterbenden und deren Angehörigen.
In ihren Dankesworten berichteten Geschäftsführer Ansgar Erb und Einrichtungsleiter Ralf Atzert, “ dass die Auslastung unseres Hospizes in den ersten 5 Monaten diesen Jahres bei 96 Prozent gelegen hat“. Die Gäste seien zwischen 40 und 99 Jahre alt gewesen. Wegen großer Nachfrage hätte man schon manchmal mehr Sterbenskranke aufnehmen können, als es die acht Einzelzimmer zuließen, schilderte Erb und Atzert. Der Hospizleiter, dessen Einsatz gewürdigt wurde, wies auf die Möglichkeit für Interessierte hin, sich über die Einrichtung zu informieren.
Dippel, Rützel und Sorg hoben auch das Engagement des ambulanten Da-Sein-Hospizdienstes hervor, der vom Förderverein ebenfalls unterstütz wird.
Der Verein habe bereits über 100 Mitglieder – Personen und Institutionen. Als erst Kommunen seien Großenlüder und Eichenzell beigetreten. Stadt und Kreis Fulda hätten die Hospiz – Baukosten sehr gefördert.